Zimtsterne – Zimtmonde

Zimtsterne haben ihre Wurzeln in der schwäbischen Weihnachtsbäckerei.  Die Zutatenliste besteht aus Eisweiß, Zucker, gem. Mandeln und / oder gem. Haselnüssen und, sowie der Name schon sagt – Zimt. Auf Mehl wird im Idealfall, außer zum Ausrollen des Teiges, gänzlich verzichtet.

Zutaten:

  • 3 Stück Eiweiße
  • 250 g Puderzucker
  • 1 Teelöffel Zimt
  • etwas Vanillearoma (z.B. Vanillin)
  • 300 g gemahlene Haselnüsse
  • 300 g gemachlene Mandeln

Für die Glasur

  • 1 Stück Eiweiß
  • 250 g Puderzucker
  • ca. 10 Tropfen Zitronensaft

Zubereitung Zimtsterne – Zimtmonde:

Eiweiße mit dem Handrührgerät aufschlagen. Puderzucker während dem Aufschlagen zugeben. Zimt, Vanille und gemahlene Haselnüsse vermischen und zusammen mit der die Eiweiß- Zuckermasse zu einem geschmeidigen, aber ausrollbaren Teig verarbeiten. Wenn der Teig zu weich ist, noch etwas gemahlene Mandeln zugeben. Den Teig ca 3 – 4 Stunden kalt stellen und entspannen lassen.

Etwa 5 mm dick ausrollen und Sterne ausstechen. Auf ein mit Backtrennpapier belegtes Backblech setzen und an einem kühlen Ort etwa 1 Stunde ruhen lassen.

Für die Glasur :

Während dieser Zeit 1 Eiweiß, Zitronensaft und Puderzucker mit dem Handrührgerät zu einer glatten, sämigen Masse rühren.

Die ausgeruhten Zimtsterne mit der Glasur kräftig aber gleichmäßig bestreichen. Backen bei 160° C ca. 12 bis 15 Minuten. Die Eiweißglasur soll keine Farbe nehmen.

Zimtsterne / Zimtmonde

Tipp: Zimtsterne gehören zu den Weihnachtsbäckereien, die gelagert werden müssen um Geschmack zu entwickeln und angenehm weich zu werden. Deshalb die abgekühlten Zimtsterne in eine Blechdose setzen, 2 ungeschälte Apfelhälften dazulegen und die Dose dicht verschliesen. Ca. 1 Woche kühl lagern, erst dann die Dose wieder öffnen und Zimtsterne probieren. Nun sollten sie kräftig nach frischem Zimt schmecken und angenehm weich sein. Wenn nicht, Apfelhälften erneuern und nochmal einige Tage lagern.

Viel Spaß beim Backen …

Schreibe einen Kommentar