Als Biskuitkapsel (-boden) bezeichnet man eine lockere gebackene Masse aus geschlagene Eiern, Zucker, wenig Mehl welche sich eignet sich hervorragend zur Herstellung von Torten, Obstkuchen etc. eignet. Als eine noch etwas feinere Variation eines Biskuits bezeichnet man eine Wiener Masse (leichte Sandmasse), dieser wird vor dem Backen etwas erwärmtes Pflanzenöl oder flüssige Butter zugegeben. Dadurch wird eine feinere Porung und ein saftigeres Endprodukt erreicht.
Zutaten:
6 StückEier150 gZucker75 gMehl75 gSpeisestärke (Mondamin)1 PriseSalz25 gKakao (nur für dunklen Boden)
Runde Springform ca. 26 cm Ø
Zubereitung Biskuitteig Grundrezept:
- Eier trennen in Eigelbe und Eiweiße
- Eigelbe mit dem Zucker, Zitronenabrieb und ca. 5 Eßlöffel Wasser schaumig schlagen
- Eiweiße zusammen mit der Prise Salz zu steifem Schnee schlagen,
- den fertigen Eischnee zur Eigelbmasse zugeben
- Mehl, Stärke und evtl. Kakao (nur für dunklen Boden) mischen und auf die Eiweiß / Eigelbmasse sieben,
- vorsichtig und kurz mit einem Spatel unterheben bis die Masse glatt ist.
- Alles in die vorbereitete, gefettete und mit Mehl bestäubte Back- Springform geben und oben etwas glattstreichn bei 165 ° C ca. 40 Min. backen (Stäbchenprobe).
- Den frischgebackenen Biscuitboden in der Form kurz ruhen lassen, nach etwa 5 Min. auf ein Gitter stürzen und in der Form auskühlen lassen.









Tipp: Stäbchenprobe >>> mit einen Holzspieß (Schaschlikspieß) in die Mitte des Kuchens einstechen und wieder herausziehen. Wenn keine Teigmasse am Stäbchen haftet, ist der Bisquit fertiggebacken. Die Stäbchenprobe eignet sich für alle Backwaren mit einem hohen Eieranteil. Diese Art von Biscuitboden eignet sich durch seine grobe Porung besonders zur Herstellung von geschichteten Torten wie z.B. Schwarzwälder Kirschtorte, Joghurttorte, Käsesahnetorte, Buttercremetorten, aber auch zum Belegen mit Früchten.